Mitarbeiterportal: Strategieinstrument der Verwaltungsmodernisierung

 

... Auszug

 

Strategie

 

Aufgrund des umfassenden Reformprozesses, durch zunehmenden Wettbewerb und kritischer Öffent­lichkeit, ist eine unver­wechsel­bare Identität Orientierung und Sicherheit für die Beschäftigen und für Kunden, Partner, Auftrag­geber ein wichtiger Erfolgs­faktor. Veränderungen müssen ausgerichtet auf ein Leitbild (Vision und Mission) hinsichtlich der Ziele der Verwaltung / des Unternehmens kommuniziert werden. Um diesem beträchtlichen Veränderungsdruck in einem geeigneten Maße zu begegnen, ist gerade für hoch diversifizierte Unternehmen der Aufbau und die Pflege einer eindeutigen Corporate Identity (CI) strategisch not­wendig. Gestützt wird eine CI durch

  1. einen Verhaltenskodex (Corporate Behaviour)

  2. eine einheitliche externe und interne Erkennbarkeit (Corporate Design / CD) und

  3. eine ausgeprägte externe und interne Kommunikation (Mitarbeiterkommunikation) (Corporate Communications).

    Eine Säule des Veränderungsmanagements und der Verwaltungsmodernisierung ist die Mitarbeiterkommunikation.

 

 

Informations- und Wissensmanagement

 

Die Mitarbeiterkommunikation ist eine wichtige Dimension des Informations- und Wissensmanagements, das u.a. umfassend betrachtet, welche Informationen und welches Wissen (Informations- und Wissensidentifikation) wie erstellt und aufbereitet, gesichert oder verteilt (kommuniziert) werden. Wissen und Kommunikation sind das Handwerkszeug jeder Ver­waltung – in Unternehmen wie in der öffentlichen Verwaltung. Der optimale Umgang mit Informationen und Wissen ist für eine effektive und effiziente Arbeit eine zentrale Aufgaben­stellung. Der zielgerichteten Informations­verteilung kommt eine hohe Bedeutung zu. Die Informa­tions­­dichte sowie Informationsquantität und ‑qualität macht die Information jedoch für den Absender wie dem Empfänger nicht mehr beherrschbar. Mangelnde, verspätete oder schlechte Informationen ein Erfolgs­risiko und Wettbe­werbs­nachteil.

 

Das Medium Intranet, das eine schnelle aber breite Verteilung der Information ermöglicht, leistet gegenüber herkömmlichen Kommunikationsinstrumente eine qualitativ bessere Versorgung der Beschäftigten. Es entwickelt ohne eine detaillierte Steuerung durch die breite Verteilung aber auch eine Informationsflut (Quantität). Zudem tritt es als zusätzlicher Kommunikationskanal häufig in Konkurrenz mit bewährten Kommunikationsinstrumenten (z.B. Telefon, E-Mail-Verteilern). Das Informations- und Wissensmanagement analysiert den Wissensbedarf, die Kommunikati­ons­instrumente und –abläufe und gleicht oder grenzt diese gegen­einander ab. Es untersucht medienunabhängig, wie intern und extern kommuniziert wird, und definiert, wie zukünftig kommuniziert werden sollte.

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