"Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind."

Albert Einstein spricht hier einen besonderen und aber häufig vernachlässigten Aspekt und Erfolgsfaktor im Wissen-, Erfahrungs- und Veränderungsmanagement an. Veränderungsfähigkeit wird durch eine Vielzahl an Rahmenbedingungen geprägt und ist diesen ausgeliefert. Entsprechend kann sie nur durch ein Bündel an interdiziplinärer und vernetzter Aktivitäten entwickelt werden. Dabei darf kein Denk- und Gestaltungstabu bestehen und es dürfen keine Aspekte ausgespart werden.

 

Für die erforderliche Reaktions- und Anpassungsgeschwindigkeit reichen die bisherigen Instrumente und Methoden der klassischen und führenden Produktionsfaktoren Personal, Organisation / Informationstechnologie sowie Finanzen nicht mehr aus. Sie sind darauf ausgerichtet, Aufbauorganisationen und Abläufe aufgrund gründlicher Untersuchungen und Maßnahmenentwicklung reaktiv anzupassen, Personal vorzubereiten und Finanzmittel geplant bereit zu stellen. Sie arbeiten traditionell im Fokus ihrer Disziplin und innerhalb ihrer engen teilweise selbstgesteckten Rahmenbedingungen. Für ihre gründliche Arbeit brauchen sie Zeit!

 

Aufgrund der Komplexität und steigender Geschwindigkeit der Veränderungen müssen aber auch die Anpassungen schneller als bisher erfolgen. Allerdings werden inzwischen die Grenzen des bisherigen Reorganisationsvorgehens erreicht.

 

Wandlungsfähigkeit erfordert ein Managementsystem, das die Kernbereiche Wissen, Kommunikation und Design aktiv sowie ernsthaft in den Entscheidungsprozessen berücksichtigt und tief in die Denkweise verankert. Veränderungen und Lernen müssen ständige Begleiter im Arbeitsalltag sein. Dies lässt sich nicht verordnen. Es ist eine Denkweise, die nur durch eine entsprechende moderne Arbeitsumgebung geschaffen werden kann.

 

 

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